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Analyse des Bietverhaltens bei Pay-per-bid Auktionen

Analyse des Bietverhaltens bei Pay-per-bid Auktionen
Forschungsthema:Pay-per-bid Auktionen
Typ:Masterarbeit
Betreuer:

Ju-Young Kim 

Bearbeiter:in Bearbeitung
Zurzeit laufen bei eBay täglich mehr als 100 Millionen Auktionen allein in den USA. Neben der Tatsache, dass Auktionen zu effizienten Resultaten führen, haben Wissenschaftler zeigen können, dass Auktionen auch zu durchaus unerwünschten Resultaten führen können, wenn z.B. der Gewinner nach Ablauf der Auktion feststellt, dass er zu viel für das Produkt bezahlt hat. Es wird vermutet, dass diese Überbezahlung durch einen erregten Zustand des Gewinners ausgelöst wird, was auch als Auktionsfieber bezeichnet wird. Noch "dramatischer" können die Auswirkungen sein, wenn der Bieter auch noch für jedes seiner Gebote eine Gebotsgebühr zahlen muss, was charakteristisch für sogenannte Pay-per-bid Auktionen ist. Hier zahlt der Bieter für jedes seiner Gebote mit der Gefahr nicht einmal den Zuschlag zu erhalten. Anhand eines vorliegenden Datensatzes eines Online Pay-per-bid Auktionators soll im Rahmen der Arbeit empirisch untersucht werden, ob Überbezahlungen stattfinden und ob man aus den Daten vermuten kann, dass die "sunk costs" einer Auktion die letztlichen Gebote der Auktion und auch noch nachfolgenden Auktionen beeinflusst.