Vereinfacht gesagt haben utilitaristische Güter - beispielsweise eine Waschmaschine oder ein Fachbuch - einen vorwiegend funktionalen Nutzen, sie erfüllen einen bestimmten instrumentalen Zweck. Hedonische Güter hingegen werden vor allem zum Vergnügen gekauft und mit Genuss und Freude konsumiert, wie etwa Pralinen oder ein Roman. Natürlich gibt es auch viele Produkte und Services, die sowohl utilitaristische als auch hedonische Attribute haben, wie beispielsweise ein Sportwagen oder auch soziale Medien.
Die Aufgabe dieser Bachelorarbeit besteht zunächst darin, die umfangreiche Literatur zum Konsumentenverhalten in Bezug auf utilitaristische und hedonische Güter zu sichten und strukturiert aufzuarbeiten. In einem Experiment soll anschließend untersucht werden, ob Konsumenten diese beiden Produkttypen in unterschiedlichen Angebotsformaten unterschiedlich bewerten.
Bewerber für diese Bachelorarbeit sollten das Modul „Grundlagen des Marketing“ mit guten Leistungen absolviert haben und Spaß daran haben, ein reales Experiment im kleinen Rahmen durchzuführen. Die konkrete Aufgabenstellung kann gerne bei einem unverbindlichen Termin in Erfahrung gebracht werden.
