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Intuition vs. Deliberation

Intuition vs. Deliberation
Forschungsthema:Konsumentenverhalten
Typ:Bachelorarbeit
Betreuer:

Wiebke Klingemann

Bearbeiter:fertiggestellt

Geht man mit Freunden einkaufen, bspw. um Zutaten für ein gemeinsames Abendessen zu besorgen, fällt einem oft auf, dass diese sich bei Entscheidungen unterschiedlich verhalten. Während der eine am liebsten von Regal zu Regal schlendert und die Produkte danach auswählt, worauf er Lust hat oder was besonders lecker aussieht, hat ein anderer die Einkaufsliste fest im Blick, achtet genau auf den jeweiligen Preis und bedenkt vorhandene Vorräte.
Diese verschiedenen Verhaltensweisen können dadurch erklärt werden, dass es zwei verschiedene Modi der Informationsverarbeitung gibt: intuitiv vs. überlegend. Im intuitiven Modus werden Urteile auf Basis von Gefühlen und automatischen Affekten gebildet, wohingegen beim überlegenden Modus eher analytisch-planvoll und kontrolliert entschieden wird.
Sind diese beiden Modi tatsächlich immer klar voneinander zu trennen? Entscheidet jeder Konsument stets intuitiv oder überlegend? Welche Faktoren beeinflussen den Modus der Informationsverarbeitung? In welchen Situationen entscheidet man intuitiv, in welchen überlegend? Sind überlegend getroffene Entscheidungen besser?
Im Rahmen dieser Bachelorarbeit soll die bestehende Literatur aufgearbeitet und sich mit diesen und weiteren Fragestellungen auseinandergesetzt werden. Darüber hinaus soll im Rahmen einer Studie untersucht werden, ob und inwiefern Intuition und Deliberation Einfluss auf die Kaufentscheidung bei Überraschungsprodukten haben.