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Maximizing und Satisficing

Maximizing und Satisficing
Forschungsthema:Konsumentenverhalten
Betreuer:

Wiebke Klingemann 

Bearbeiter:in Bearbeitung

In der Theorie vom rationalen Konsumenten wird davon ausgegangenen, dass dieser klar definierte Präferenzen besitzt und seine Entscheidungen stets so trifft, dass sein Nutzen maximiert wird. Mitte des 20. Jahrhunderts wurde diese Vorstellung jedoch zunehmend in Frage gestellt und an die Stelle des 'Maximizers" rückte der 'Satisficer', der, statt bei jeder Entscheidung nach der bestmöglichen Alternative zu suchen, sich bereits mit 'gut genug' zufriedengibt.

Doch gibt es tatsächlich Konsumenten, die sich immer als Maximizer oder Satisficer verhalten oder stecken die beiden Tendenzen zu gewissen Teilen in jedem? Falls dem so ist, in welchen Situationen tendieren Konsumenten zum Maximieren und wann geben sie sich bereits mit einer gerade so annehmbaren Alternative zufrieden? Und hat es tatsächlich nur Vorteile, immer nach dem Besten zu streben, oder kann dies auch negative Folgen haben?

 

Im Rahmen einer Aufarbeitung der bestehenden Literatur soll sich mit diesen und weiteren Fragen zum Thema befasst werden. In einem Choice-Experiment soll darüber hinaus untersucht werden, ob und inwiefern es einen Zusammenhang zwischen der Maximizing- / Satisficing-Tendenz und der Bereitschaft zum Kauf von Überraschungsprodukten gibt.