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Pay-per-bid Auktionen: Spannende Schnäppchenjagd oder frustrierende Abzocke?

Pay-per-bid Auktionen: Spannende Schnäppchenjagd oder frustrierende Abzocke?
Subject:Pay-per-bid
Supervisor:

Wiebke Klingemann  

Person in Charge:in Bearbeitung

Pay-per-bid Auktionen sorgen bei Nutzern und Medien für Aufregung: Bei diesem neuartigen Auktionskonzept kann man großartige Schnäppchen ersteigern - oder einfach nur viel Geld verlieren. Bei Pay-per-bid Auktionen ist das Bieten kostenpflichtig. Jedes abgegebene Gebot erhöht den Verkaufspreis um einen festgelegten Betrag und verlängert die Auktion um eine festgelegte Zeitspanne. Der letzte Bieter bekommt das Produkt – oft zu einem Bruchteil des eigentlichen Verkaufspreises. Alle anderen gehen jedoch leer aus – und haben oft ein hübsches Sümmchen beim Bieten „verzockt“.

Dieses System bedingt, dass es ähnlich wie beim Lottospielen viele Verlierer, aber nur wenige Gewinner gibt. Lotto erfreut sich aber schon lange Zeit großer Beliebtheit - wie aber ist die Stimmung bei Pay-per-bid Auktionen? Kommt das Konzept gut an, oder fühlen sich die meisten Nutzer abgezockt und hinters Licht geführt?

Die Bachelorarbeit soll die Literatur zu diesem neuen Thema sichten und aufbereiten. Ein besonderer Fokus soll darauf gelegt werden, wie das Konzept bei (potentiellen) Nutzern ankommt, und welche Faktoren eine Pay-per-bid Auktion attraktiv oder unattraktiv machen. Welcher „Typ Mensch“ hat Freude an solchen Auktionen? Und wie stark beeinflusst zum Beispiel das genaue Format der Auktion die Attraktivität des Mitbietens? Nach Absprache soll eine kleine Studie erfolgen.